Die Verkehrssicherheit des Bauwerkes ist nicht mehr gegeben. Daher musste die Brücke leider komplett gesperrt werden.
Vor dem Hintergrund einer geplanten Renaturierung des Hengstbachs im Bereich des ehemaligen Maria-Hall-Weihers ist ein Ersatzneubau aktuell nicht sinnvoll, da mit Blick auf die Gesamtmaßnahme heute noch nicht absehbar ist, wie das Gelände zukünftig für die Aufnahme des Wassers bei Starkregenereignissen gestaltet wird. Ein Provisorium ist aufgrund der starken Schäden an den Widerlagern nicht möglich, da diese den größten Teil der Last abfangen. Das Betreten der alten Brücke ist daher bis auf Weiteres nicht möglich.
Um weiterhin von der Tempelstraße auf die gegenüberliegende Seite des Hengstbachs zu kommen, kann der Weg im östlichen Teil der Maria-Hall-Anlage genutzt werden. Anschließend kann am Freibad rechts abgebogen werden, am Parkplatz des Freibades wieder rechts in den westlichen Teil der Maria-Hall-Anlage eingebogen und diesem Weg gefolgt werden.
„Leider ist die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer der kleinen Brücke nicht mehr gewährleistet und wir müssen alle bitten, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen“, erläutert Erster Stadtrat Markus Heller. „Mit Blick auf die Nachhaltigkeit eines Brückenbauwerks und die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme wollen wir abwarten, bis das Renaturierungsprojekt für den Hengstbach an dieser Stelle geplant ist, um die Brücke optimal einzufügen. Wir bitten um Verständnis dafür, dass dies einige Zeit in Anspruch nehmen wird.“