Sowohl am Wegesrand rund um die Wohngebäude als auch auf öffentlichen Plätzen und Spielplätzen, Wegen und im Wald hatten sich neben unzähligen Zigarettenstummeln und Verpackungen viele OP- und FFP2-Masken, massenweise Flaschen, Dosen und To-go-Becher angesammelt. Grund genug für das Mehrgenerationenhaus RaBe in Kooperation mit dem DLB im Rahmen ihrer alljährlichen Müll-Aktionswoche dem achtlos Weggeworfenen zu Leibe rückten.
Alle RaBe-Kooperationspartner waren im Laufe der Woche unterwegs und froh, dass die schweren Mülltüten im Bollerwagen transportiert werden konnten, denn diese haben sich schnell gefüllt und wurden ganz schön schwer. Mit dabei waren die Vorschulkinder der Evangelischen Kindertagesstätte, die Kinder der städtischen Krippe in der Hegelstraße und die KiRi-kids ebenso wie die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohneinheit für Menschen mit Behinderung der Nieder-Ramstädter Diakonie, die Frauen der Mama lernt-Deutsch-Kurse im Familienzentrum und die fleißigen Helferinnen und Helfer, Familien aus dem Quartier und Besucherinnen und Besucher des Stadtteilzentrums und Mitglieder des Vereins Forum Sprendlingen Nord e.V.. Sie alle sind dem Aufruf des Mehrgenerationenhauses RaBe gefolgt und wollen auch in Zukunft darauf achten, dass der Sprendlinger Norden sauber bleibt.
„Das Beste ist, wenn keiner seinen Müll einfach wegwirft“, ist die sechsjährige Mina Khalili überzeugt und die siebenjährige Samira will auch zukünftig beim Müllsammeln mithelfen, wenn die „Kleinen Feger“ der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt durch die Ringe und den angrenzenden Wald ziehen, um den Sprendlinger Norden zu pflegen.