Eine Überschwemmung bezeichnet das großflächige Ansteigen von Wasserständen in Fließgewässern über den Normalstand hinaus. Es führt dazu, dass Wasser aus dem regulären Flussbett austritt und umliegende Gebiete bedeckt. Überschwemmungen sind oft Folge von länger anhaltenden Regenfällen, Schneeschmelze oder Eisstau und können über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben.
Überschwemmungen und Hochwasser
Die Zuständigkeit für den Hochwasserschutz liegt grundsätzlich bei den Gemeinden, die für die Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft, die Bauleitplanung und die Gefahrenabwehr verantwortlich sind.
Flussgebietsbezogene, konzeptionelle Planungen im Hochwasserschutz als Basis einer funktionalen Daseinsvorsorge werden durch das Land wahrgenommen. Zudem unterstützt das Land die Gemeinden bei ihren Vorhaben durch Bereitstellung von vorhandenen Planungsdaten.
Hinweis: Weitergehende Informationen über die aktuellen Wasserstände und Niederschläge erhalten Sie im Internetauftritt des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie unter Hochwasser / Überschwemmungsgebiete