Stadtwerke Dreieich

Veränderung bei der Trinkwasserversorgung in Dreieich: Härtegrad steigt

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Die Stadtwerke Dreieich gewinnen ihr Trinkwasser überwiegend aus eigenen acht Tiefbrunnen in einer Tiefe von 30 bis 50 Metern. Damit decken sie rund 65 Prozent des Bedarfs in Dreieich ab. In den Stadtteilen Offenthal und Teilen von Dreieichenhain und Götzenhain wird zusätzlich Wasser über den Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach (ZWO) eingespeist. 

Der ZWO wiederum bezieht künftig größere Mengen von der Hessenwasser GmbH mit Sitz in Groß-Gerau. In das ZWO-Netz wird am Donnerstag, 25. September, erstmals Trinkwasser von Hessenwasser eingespeist; der Anteil wird bis Dienstag, 30. September, stufenweise erhöht. Eine weitere Erhöhung ist am Montag, 20. Oktober, vorgesehen. Da die natürliche Zusammensetzung des Wassers je nach Herkunft unterschiedlich ist, ändert sich auch die Mineralisierung und damit die Wasserhärte. 

Ob sich dadurch die Wasserhärte in Dreieich überhaupt ändert, kann noch nicht abgeschätzt werden. Unter Umständen könnte sich die Wasserhärte von 11 auf bis zu 19,5 Grad Deutscher Härte (°dH) erhöhen. Eventuell auftretende leichte Trübungen zu Beginn der Umstellung stellen kein Risiko dar. Zudem empfehlen wir, etwaige eigene Enthärtungsanlagen zu prüfen und gegebenenfalls neu einzustellen. 

„Unser Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger transparent zu informieren“, betonen die Stadtwerke Dreieich. „Die Versorgungssicherheit und die hohe Qualität des Trinkwassers bleiben selbstverständlich gewährleistet.“


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