Stadt Dreieich

Klimaschutzmanagement: Förderrichtlinie gut angenommen

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Für Klimaschutzmaßnahmen wie beispielsweise Balkonkraftwerke sind seit der Einführung der Richtlinie bereits über 60 Förderanträge eingegangen. Aufgrund dieser positiven Resonanz ist das entsprechende Förderbudget vorerst ausgeschöpft und die entsprechende digitale Antragsstellung vorübergehend ausgesetzt. Für Maßnahmen im Bereich Klimaanpassung wie Baumpflanzungen, Begrünung, Entsieglung, Versickerung von Niederschlagswasser, Regenwasserzisternen, Grauwassernutzung und Nisthilfen kann nach wie vor eine Förderung beantragt werden, die Antragsstellung ist weiterhin online möglich. 

Bürgermeister Martin Burlon ist zufrieden: „Der Klimaschutz ist eine überaus wichtige Aufgabe, der wir uns den jetzigen und kommenden Generationen gegenüber verpflichtet fühlen. Dass so viele Anträge in den ersten Wochen eingegangen sind, zeigt das große Interesse der Bürgerschaft an Klimaschutzmaßnahmen. Ich werde daher der Stadtverordnetenversammlung über den Nachtragshaushalt 2024 einen konkreten Vorschlag machen, um noch in diesem Jahr weitere Mittel bereitzustellen.“ 

Klimaschutzmanager Theo Felber unterstreicht: „Die Förderung von erneuerbarer Energie und Maßnahmen zur Energieeinsparung bleibt ein wichtiger Bestandteil unserer Klimaschutzstrategie. Allein mit der aktuellen Förderung können Solaranlagen mit einer gesamten Spitzenleistung von rund 200 Kilowatt realisiert werden. Wenn man die Solarmodule nebeneinanderlegen würde, entspräche dies grob der doppelten Fläche des Egenberger-Parkplatzes inklusive Dr.-Walter-Lübcke-Platz“. 

Informationen zum aktuellen Stand der Klimaförderrichtlinie sind auf der Webseite der Stadt Dreieich zu finden: https://www.dreieich.de/zukunft-leben/umwelt-natur/klimaschutz/foerderung/. Die Öffentlichkeit wird dort auch unverzüglich informiert, sobald weitere Fördermittel für Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung stehen.

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