
Das RaBe-Team hieß die Gäste willkommen und erklärte, wie es zur Idee für einen Mal-Wettbewerb kam. „Als wir das Motto der Interkulturellen Wochen erfuhren, dachten wir: Puh – wer hat sich denn sowas ausgedacht!“, berichtete Veronika Martin von den Herausforderungen, die das Motto mit sich brachte. „Doch es stellte sich schnell heraus, dass dieses Motto uns in verschiedene Richtungen führen kann, und so war der Grundstein für den Mal-Wettbewerb gelegt, denn wir dachten, dass das Thema geradezu nach einer kreativen Umsetzung schreit.“
In seinem Grußwort zeigte sich Bürgermeister Martin Burlon begeistert von den eingereichten Kunstwerken „Jedem einzelnen Kunstwerk sieht man an, dass es mit viel Herzblut entstanden ist. Die vielfältigen Interpretationen, kreativen Umsetzungen und das künstlerische Geschick geht weit über das hinaus, was man sich von Hobbykünstlern verspricht.“ Als eines der Jury-Mitglieder musste er sich im Vorfeld der schwierigen Aufgabe stellen, die Kunstwerke zu bewerten.

Manuel Ortega Duarte, der neben der Integrationsbeauftragten Laura Diaz-Lambertz die Jury komplettierte, gab einen Einblick in die Kriterien, nach denen die Kunstwerke bewertet wurden. „Die Aufgabe war wahrlich nicht einfach – jedes Werk war einzigartig und wir beurteilten zum einen wie gut das Motto umgesetzt wurde, wie kreativ die Idee für das Kunstwerk war und wie die künstlerischen Fertigkeiten zu bewerten sind.“ Das Motto „dafür“ fand in den Kunstwerken diverse Ausdrücke. Es bedeutet, Haltung zu zeigen, für Respekt und Offenheit einzutreten und die Begegnung zwischen Menschen zu fördern.
Die drei Erstplatzierten erhielten nicht nur Preise und eine Urkunde, sondern auch die verdiente Anerkennung für ihre herausragenden Werke. Chiara Beger freute sich über Platz 1, gefolgt von Yelyzaveta Beskrovna und Anna Antoniuk. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich ebenfalls über eine Urkunde und ein kleines Präsent freuen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Oktober im Stadtteilzentrum zu besichtigen.

