DLB AöR
Kaum hörbar unterstützt der Gluttonsauger die Mitarbeitenden der Straßenreinigung bei ihrer täglichen Arbeit. Mithilfe eines kräftigen Rüssels kann er Abfälle jeglicher Art aufnehmen - von Zigarettenstummeln über Hundekot bis hin zu Getränkeflaschen. Selbst kleinste Fugen und Ritzen stellen für den Sauger kein Problem dar. Dank seiner guten Akkulaufzeit ist ein Arbeitstag problemlos ohne Ladevorgang möglich. Mit einem Anschaffungspreis von 20.000 Euro ist das Gerät auf allen Untergründen einsetzbar und sorgt mit seinem Elektroantrieb für einen hohen Benutzerkomfort.
Petra Klink, Vorstand DLB AöR ist begeistert von dem neuen Abfallsauger: „Der Glutton-Sauger ist eine leistungsfähige Lösung für stark verschmutzte Innenstadtbereiche. Abfälle wie zum Beispiel Zigarettenstummel werden schnell und einfach beseitigt.“ Ein Mitarbeiter der DLB AöR ist fest auf dieser Maschine eingesetzt. Er fährt täglich die eigens geplanten Touren ab. In Dreieich erstreckt sich das Einsatzgebiet von der Darmstädter Straße, Hauptstraße, Offenbacher Straße bis hin zur Frankfurter Straße. In Neu-Isenburg ist er in der Frankfurter Straße, der Fußgängerzone, dem Bahnhof Neu-Isenburg und am Marktplatz unterwegs. Bei seiner täglichen Arbeit wurde der DLB-Mitarbeiter bereits häufig angesprochen und zu dem neuen Gerät befragt. Er ist stolz auf seine neue Tätigkeit und bekommt ein sehr positives Feedback aus der Bevölkerung.
Auch Erster Stadtrat der Stadt Neu-Isenburg Stefan Schmitt und Erster Stadtrat der Stadt Dreieich Holger Dechert äußerten sich positiv über diese Neuanschaffung: „Der Gluttonsauger ist ein großer Schritt im Kampf gegen das Littering. Er ermöglicht eine effiziente und zeitsparende Beseitigung von Abfällen, die sich positiv auf unser Stadtbild auswirkt.“
Die DLB AöR weist trotz des leistungsstarken neuen Saugers darauf hin, dass Stadtsauberkeit grundsätzlich eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Die Beseitigung von Abfällen ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Sauberkeit. Allerdings ist es ebenso wichtig ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung im Umgang mit dem öffentlichen Raum zu schaffen. An Parkbänken, Bushaltestellen, Spielplätzen, überall wo sich Menschen in der Stadt aufhalten, ist der Müll scheinbar vorprogrammiert. Doch warum ist das so? Seinen Müll loswerden ist in Neu-Isenburg und Dreieich eigentlich kein Problem. Doch jeder kennt es: ein schneller Snack zwischendurch, ein Kaffee to go und zum Abschluss eine Zigarette. Zu oft kommt es vor, dass die Verpackungen einfach an Ort und Stelle liegen gelassen werden. Die Bequemlichkeit der To-go-Gesellschaft hinterlässt Spuren im öffentlichen Raum.
Daher begrüßt auch die Dreieicher Citymanagerin Sylvie Angersbach die neue Anschaffung im Rahmen der Sauberkeitsoffensive in ihrer Kommune: „Ziel muss es sein, die Aufenthaltsqualität im Sprendlinger Ortskern durch mehr Sauberkeit zu verbessern.“ Ein erhöhter Reinigungsrhythmus und das schnelle Entfernen von lästigen Müllschnipseln solle ein klares Zeichen setzen: Wo es sauberer ist, wird auch weniger Müll fallen gelassen, so die berechtigte Hoffnung des Citymanagements.
Die DLB Dreieich und Neu-Isenburg AöR wird gemeinsam mit den Städten Dreieich und Neu-Isenburg weiterhin alles daran setzen durch Aktionen, Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit das gemeinsame Ziel der sauberen Städte zu erreichen.
