
Die neuen Sirenen bieten erhebliche Verbesserungen gegenüber den alten Anlagen. Sie werden stets über Betriebsbatterien mit Strom versorgt, sodass selbst bei einem Stromausfall eine zuverlässige Alarmierung garantiert ist. Ein weiterer Vorteil ist die elektronische Überwachung der Anlagen. So können Fehlermeldungen sofort erkannt und entsprechend reagiert werden. Statusabfragen der einzelnen Sirenen erlauben, den Zustand jederzeit zu überprüfen. Die Sirenen können sowohl durch die Stadt Dreieich als auch vom Kreis, dem Regierungspräsidium, dem Land und dem Bund ausgelöst werden, sei es zu den jeweiligen Testtagen oder in Krisensituationen. Neben den klassischen Warntönen wie Feueralarm oder Gefahrenlagen können über die Sirenen auch Durchsagen gemacht werden. So ist eine gezieltere Kommunikation mit der Bevölkerung in Krisensituationen möglich. „Mit dieser Investition stellen wir sicher, dass unsere Bürgerinnen und Bürger im Notfall schnell und zuverlässig gewarnt werden können“, erklärt Holger Dechert. „Die neue Technologie erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern ermöglicht auch eine flexiblere und gezieltere Kommunikation in Krisensituationen.“ Die Modernisierung der Sirenenanlagen sei Teil der kontinuierlichen Bemühungen der Stadt Dreieich, die Sicherheitsinfrastruktur robust und zukunftsfest aufzustellen.
Die neuen Dreieicher Sirenen werden am 11. September beim bundesweiten Warntag ab 11 Uhr erstmals flächendeckend getestet.