Dienstleistungsbetrieb Dreieich und Neu-Isenburg AöR

Baumstandortoptimierungen und Baumpflanzungen in der Hegel- und Fichtestraße

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In der Hegelstraße stehen Linden im Straßenbereich in sehr kleinen Baumgruben und zeigen deshalb teilweise starke Vitalitätsverluste. Vereinzelt sterben sie bereits ab. Deshalb wurden in den vergangenen Jahren bereits zwei Standorte vergrößert und neu gepflanzt. Jetzt werden weitere zehn Baumstandorte umgebaut: Die Baumgruben werden überwiegend offen erweitert und das Straßenbild mit Staudenpflanzungen verschönert. Wo keine offene Erweiterung möglich ist, wird der Wurzelraum unterirdisch erweitert und dann wieder mit Asphalt versehen. Drei Linden werden wegen Schäden gefällt. Neu gepflanzt werden hitze- und trockenheitstolerante Silberlinden und Mongolische Linden. 

In der Fichtestraße wurden in den letzten Jahren drei Standorte mit Betonkübeln entsiegelt und bepflanzt. Jetzt kommen zwei neue mit Stauden bepflanzte Baumstandorte hinzu. Neu gepflanzt werden hier Blumeneschen. 

Die Baukosten für beide Projekte betragen inklusive Fertigstellungspflege ca. 145.000 Euro. Die Projekte werden über das KFW-Programm „Natürlicher Klimaschutz“ mit 80 Prozent gefördert. 

„Die Förderung ermöglicht es uns, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Resilienz unserer Stadt gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen und die Stadt Dreieich zukunftsfähiger und lebenswerter zu gestalten“, betont Erster Stadtrat Holger Dechert.  

Im Rahmen des Programms wurden bereits im Frühjahr die Baumstandorte in der Stresemannstraße erfolgreich umgebaut. 

Im Fokus weiterer genehmigter Projekte stehen für 2026 bis 2027 Entsiegelungen, Baumpflanzungen und Baumgrubenerweiterungen. So werden bspw. neue Baumstandorte in der Mainzer Straße und Am Schlagsbach geschaffen. In der Straße Zum Röhrenbrunnen wird im Frühjahr eine Grünanlage mit baulichen Elementen zur Steigerung der Biodiversität in eine Naturoase umgewandelt.

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